Erfolgreiche Aktion „Saubere Landschaft“ des Ortsrates Algermissen


Ortsbürgermeister Ulrich Käsehage (CDU) begrüßte die mehr als 60 ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen zur Aktion “Saubere Landschaft”, die in diesem Frühjahr bereits zum dritten Mal stattfand. Ihr Ziel: in der Algermissener Feldmark alles einzusammeln, was da nicht hingehört. Und das war Etliches: ein Fahrrad, ein Einkaufswagen oder alte Autoreifen, verschiedene Kleinteile, Verpackungen und Plastikmüll. „Mir ist unbegreiflich, wie sorglos die Menschen mit der Natur umgehen – wir haben insgesamt über 12 Kubikmeter Müll eingesammelt.“ so Ortsratsmitglied Norbert Wirries (CDU). Besonders viel Müll wurde am Borsumer Pass, Tränke, Feldweg am Muttergottesbild und an den Straßenböschungen zur Hottelner Kanalbrücke gesammelt. Freiwillig einsammeln, was andere achtlos weggeworfen haben, das hatte die vielen Helfer von Jugendfeuerwehr, Männergymnastik, Hundeverein, Tränkegemeinschaft, Jugenpflege, Landwirte, Jungpächter und die vielen Privatpersonen motiviert, an dieser Aktion teilzunehmen. Die Landwirte Florian Beitzen, Philipp Ernst und Heinrich Voges sorgten mit ihren Treckern und Anhängern für den Abtransport des eingesammelten Mülls. Unterstützt wurde der Ortsrat ebenfalls von Fahrzeugen des DRK und Heinz Köhler.

Und wer arbeitet, muss auch essen. So ließen sich die fleißigen Müllsammler die schmackhafte Suppe mit Würstchen, die Familie Walking aus dem „Alten Haus“ gesponsert hat, gut schmecken. Klar, man könnte es sich an so einem Tag auch auf dem Sofa bequem machen, schließlich ist es der Müll anderer Leute – man selber wirft nichts achtlos in die Landfschaft.
“Vielleicht gelingt es uns diejenigen Umweltsünder wach zu rütteln, die sich noch immer wundern, dass es Freiwillige gibt, die fremden Müll einsammeln. Jede Bürgerin und jeder Bürger sollte Verantwortung für seinen Müll übernehmen und da entsorgen, wo er hingehört. Die Sauberkeit unserer Ortschaft ist doch im Interesse aller.” so Ortsbürgermeister Ulrich Käsehage.

Text Petra Schröter, Fotos Hermann Lachmann