Weinfest des CDU Gemeindeverbandes Algermissen ein toller Erfolg

Das Weinfest in Algermissen ist schon zur Tradition geworden und auch in diesem Jahr meinte es der Wettergott wieder gut mit uns. Bei bestem Herbstwetter konnten sich die Besucher über ein buntes Programm freuen. Für die Kids zählt die Hüpfburg immer zu einem besonderen Highlight. Bevor die Besucher aber auf den Geschmack des Weines kamen, eröffnete Marianne Seifert, 1. Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes, das Weinfest und lud alle Gäste ein, gemeinsam ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Zu den guten Tropfen, die freundlicherweise die Firma Barrique aus Groß Lobke zur Verfügung stellte, wurde der beliebte Algermissener Rahmfladen gereicht.

Erstmalig gab es eine Tombola für den guten Zweck. „Mit dem Erlös der Tombola wollen wir einen Baum in der Gemeinde pflanzen und so einen Beitrag für eine grüne Umwelt leisten.“ sagt Marianne Seifert. Es winkten viele Sachpreise: Freikarten fürs Rastiland, den Serengeti-Park, das Wisentgehege in Springe, Gutscheine ortsansässiger Geschäfte, Bücher für Kinder und Erwachsene und vieles mehr. Am Abend steuerte das Weinfest einem weiteren Höhepunkt entgegen.

Das Fest wurde musikalisch von Madame Hobbit begleitet, die Classic-Hits der Rock- und Popgeschichte mit Hits aus den aktuellen Charts mixten. Ein herzliches Dankeschön geht an den Heimatverein Algermissen und an alle Sponsoren, die das CDU-Weifest auch in diesem Jahr wieder unterstützt haben.












Text/Bild: Petra Schröter





Moin, Moin! So grüßen die Hamburger ihre Gäste

Hamburg ist immer eine Reise wert, das dachten sich auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Busfahrt des CDU Gemeindeverbandes Algermissen. Auf dem Programm standen der Besuch des Auswanderermuseums BallinStadt und ein Stadtbummel.
In einem 30minütigem Einführungsvortrag lernten wir den Reeder und Visionär Albert Ballin kennen. Albert Ballin (1857 – 1918), Namensgeber des Auswanderermuseums, schuf für die Millionen von Auswanderwilligen eine Zufluchtsstätte, bevor ihre abenteuerliche Passage in die Neue Welt begann.

Auf 2.500 qm und in drei Häusern können die Museumsgäste Menschen auf dem Weg in ihre neue Heimat begleiten. In Haus 1 „Hafen der Träume“ wird die Rolle Hamburgs als bedeutendster Ausreiseort Europas dargestellt. Die Hauptausstellung „Welt in Bewegung“ befindet sich in Haus 2 und präsentiert die vier Epochen der Auswanderungsgeschichte. In Haus 3 „Lebenslinien“ stehen die persönlichen Geschichten und Schicksale einzelnen Ein – und Auswanderer im Mittelpunkt. Besucher und Besucherinnen der Dauerausstellung haben in Haus 3 die Möglichkeit, in damaligen Passagierlisten nach ihren Wurzeln zu suchen.

Nach dem Einführungsvortrag begann unsere spannende Zeitreise. In den drei rekonstruierten Hallen durften wir Ein- und Auswanderer aller Epochen mit ihren Wünschen, Sehnsüchten, Beweggründen und auch Ängsten auf dem Weg in ihre neue Heimat begleiten. Armut, Hungersnöte, politische oder religiöse Verfolgung waren die häufigsten Gründe dafür, dass Menschen ihre Heimat verlassen. Mehr als fünf Millionen Menschen migrierten im 19. und 20. Jahrhundert von Hamburg aus per Schiff.
„Migration ist seit jeher ein zentrales Element im Leben des Menschen.“ (Jochen Oltmer). Gerade vor dem aktuellen Hintergrund, dass Flüchtlinge aus Kriegs- und Armutsgebieten derzeit den gefährlichen Weg nach Europa in Kauf nehmen, verleiht diesem Zitat seine aktuelle Bedeutung.

Die freie und Hansestadt Hamburg bietet ihren Besuchern darüber hinaus noch weitere schöne und Sehenswerte Ziele wie Rathaus, St. Nicolai, Deichstraße, Speicherstad, HafenCity, Elbphilharmonie, Cruise Center – diese Highlights konnten wir bei unserem 1,5 stündigem Bummel durch die Hansestadt erleben. Und wer lieber das maritime Flair der Stadt genießen wollte, saß entspannt bei Kaffee und Kuchen an der Binnenalster und ließ das pulsierende Leben der Großstadt auf sich wirken.








Text: Petra Schröter, Bilder: Bernward Meyer und Petra Schröter






Am 20. August startet der CDU Gemeindeverband nach Hamburg. Dort soll das Museum BallinStadt besucht werden.

Albert Ballin

Er war ein berühmter Reeder, eine der bedeutendsten jüdischen Persönlichkeiten in der Zeit des deutschen Kaiserreichs und ist Namenspatron des Auswanderermuseums BallinStadt. Als begnadeter Geschäftsmann, Diplomat und Mensch hochgeachtet, gleichzeitig als „Kaiserjude“ verspottet, blieb er mit seiner ungewöhnlichen und vielschichtigen Persönlichkeit immer auch ein Außenseiter. Als Generaldirektor der HAPAG war er auch für den Bau der Auswandererhallen auf der Veddel, wo sich heute auch das Museum befindet, verantwortlich.

Am 9. November 1918 starb Albert Ballin.

Sein Leben hat nicht nur bedeutende Spuren in Hamburg hinterlassen, sondern auch das Geschehen in ganz Deutschland und Europa geprägt. Diesem Schaffen fühlt sich das Auswanderermuseum BallinStadt verpflichtet. Anlässlich seines 100. Todesjahres wird Albert Ballin unser Museum noch deutlicher prägen als in den Jahren zuvor. Anekdoten, Erinnerungen, Zeitzeugen und Wegbegleiter Albert Ballins werden hier in den kommenden 365 Tagen ein lebendiges Bild eines Mannes zeichnen, der nicht nur als der Erfinder der Kreuzfahrten und Schöpfer der Auswandererhallen gilt.

(Text des Museums Ballinstadt)

Im Museumsrestaurant besteht die Möglichkeit, ein gemeinsames Mittagessen einzunehmen. Anschließend führt uns die Busfahrt weiter in die City der Hansestadt Hamburg. Hier angekommen gibt es die Möglichkeit für einen Stadtbummel, ein Eis an der Alster, vielleicht ein kurzer Blick in Handelskammer oder Rathaus. Die Zeit steht Jedem frei zur Verfügung. Wer allerdings gut zu Fuß ist und gerne mal einen Blick auf Dinge wirft, die nicht in jedem Prospekt zu sehen sind, kann sich einem kostenlosen Rundgang durch Hamburg’s Altstadt anschließen. Der Rundgang wird etwa 90 Minuten dauern und bietet keine besonderen Schwierigkeiten.

Um 17 Uhr 15 ist wieder treffen am Bus und 17 Uhr 30 geht es zurück nach Algermissen wo wir ca. 20 Uhr eintreffen werden.

Anmeldungen für die Fahrt nimmt Marianne Seifert telefonisch unter 0160-90903445 entgegen. Preis der Reise 30 Euro pro Person.


Thorsten Schröter






In der Vergangenheit war immer wieder der Zustand der Toilettenanlagen in der Grundschule in Lühnde bemängelt worden. Die CDU-Ratsfraktion hat daher einen Antrag gestellt, in dem die Überprüfung des baulichen Zustands beider Grundschulen gefordert wird. „Wir brauchen eine Grundlage
für die Entscheidung, welche Maßnahmen an den Schulen, auch über die Toilettenanlagen hinaus, durchgeführt werden müssen“, erläutert Fraktionsvorsitzende Marianne Seifert den Antrag. Das Ergebnis dieser Überprüfung soll noch in der zweiten Jahreshälfte den entsprechenden Ausschüssen zur Beratung vorgelegt werden, damit notwendige Finanzmittel im kommenden Haushaltsplan eingearbeitet werden können.

Marianne Seifert Fraktionsvorsitzende